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Das Schlafexperiment

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22.04.21 12:03
Fertiggestellt

Die Abmachung

Es war einmal ein Professor von einem Labor, wo man Schlafmedikamente herstellt für Leute, die nicht einschlafen oder die nicht gut durchschlafen können. Der Professor von diesem Labor hat einen neuen Schlafsaft erfunden. Er denkt: „Ich muss den Saft an jemandem ausprobieren, bevor ich den verkaufe."

Da fällt ihm sein Freund ein. Der Professor telefoniert mit seinem Freund. Der Professor fragt: „Hä, willst du einen coolen Saft ausprobieren?" Der Freund sagt: „Ja will ich!". „Dann komm vorbei.", schlägt der Professor vor. Der Freund geht zu dem Professor hin. Als er dort ankommt sagt er: „Hallo, ich bin schon ganz aufgeregt, was ist das für ein Saft und verkaufst du den, wenn er gut ist?"  

„Ja. Der Saft ist nur was zum Beruhigen, du schläfst ein paar Stunden, dann bist du wieder fit.", erklärt der Professor. Der Freund sagt: „Ok, du kannst deinen Schlafsaft an mir probieren. Aber nur, wenn du auch etwas von deinen Schlafsaft nimmst." Der Professor fragt erbost: „Was, ich soll was von dem Saft nehmen? Das geht nicht, weil ich dich beobachten muss beim Schlafen.“ Der Freund antwortet: „Du spinnst wohl, ich bin dann auf meinen Planeten, und du machst mit mir, was du willst." „Also na gut", sagt der Professor genervt.

 „Pass auf, ich mache einen Vorschlag. Ich gebe dir die halbe Flasche und die andere halbe Flasche nehme ich." Der Freund wollte wissen: „Cool, weißt du wie lange wir dann schlafen?"  „Ne, aber bestimmt den ganzen Nachmittag und die halbe Nacht.", antwortete der Professor. „Naja ich habe eh nix vor". Der Professor meint: „Pass auf wir machen es so: ich trinke das, aber du nimmst das als Spritze. Wer schneller schläft, der kriegt ein Pferd." „Ok.", sagt der Freund, „aber du nimmst das zuerst."

 

Der Schlaftripp

Der Professor sagt: „Ja, ja. Du musst aus der Küche einen Becher holen.“ Der Freund holt einen Becher.

In Zwischenzeit bereitet der Professor die Spritze vor. Es war etwas mehr als nur die halbe. „So jetzt kann es los gehen.“, sagt der Freund. „Dann leg dich schon mal hin, ich komme gleich!“, sagt der Professor und geht in die Küche, um zu telefonieren mit seinem Freund, dem Doktoraffen. Der Doktoraffe wusste schon, dass der Professor versucht einen neuen Schlafsaft zu erfinden, weil er im Studium schon angegeben hat: „Wenn ich eines Tages ein Professor bin, dann erfinde ich einen Saft für die Menschen, die ein Schlafproblem haben.“

Der Professor sagt: „Ich habe ein Problem, ich muss den Saft auch nehmen sonst will Max den nicht. Was soll ich machen?“
„Mmh, es gibt 2 Möglichkeiten: entweder du nimmst den Saft auch und du bist im Zauberwald wie dein Freund oder du kippst den Saft einfach weg.“
„Mmh, ich gucke mal. Du kannst ja nach deiner Praxis nach uns sehen.“
„Jo, das mache ich. Jetzt wünsche ich euch schöne Träume.“

„Haha witzig.“, sagt der Professor und legt auf. Dann geht er in das Wohnzimmer, wo der Freund schon auf dem Sofa liegt. „So jetzt geht es los!“ Der Professor gibt die Spritze in seinen Hintern.
„Du Blödmann!“, sagt der Freund. Er war sauer: „Du hast das nicht gesagt, dass die Spritze in meinen Hintern geht.“
„Na und, war es so schlimm?“
„Ja, das ist mein Hintern!“

Der Professor wundert sich: „Müsste der Freund nicht schon lange in seinem Zauberwald sein? Denn ich bin fast schon in meinen Zauberwald. Als ich ihm die Spritze gegeben habe, gleich danach habe ich auch den Saft getrunken. Er müsste total kaputt auf dem Sofa liegen und pennen wie ein Toter. Bestimmt, weil er sich so aufregt… Deswegen kann der Saft nicht so schnell wirken. Er muss sich langsam mal beruhigen. Ich kann nur warten. Aber ich schlafe gleich selber ein. Pech, das ist eben so.“

Dann setzt der Professor sich in seinen Sessel und macht eine Kerze an. „Du, schläfst du jetzt endlich?“, fragt der Professor. Aber der Professor kann die Antwort nicht mehr hören, weil er selber eingeschlafen ist. Die beide schlafen so fest und tief, dass Sie das schwere Gewitter nicht hören und auch das Klingen und Klopfen nicht.

 

Der Einbrecher

„Ha ich wusste es. Sie schlafen wie ein Bär und sie klingen auch so.“  Das war nicht der Briefträger, wie sonst um die Zeit, es war gerade mal halb 11, sondern ein Einbrecher. „Ich habe doch alles richtig mitgehört. Wie dumm Leute sind und beim Telefonieren das Fenster auflassen. Dann statte ich den beiden mal einen Besuch ab. Gucken wir mal, was Sie sagen? Aber bestimmt nicht viel. Haha witzig.“

Der Einbrecher steigt in das Haus ein, aber die beide schlafen ganz tief und fest und sie schnarchen für 10. Der Einbrecher guckt sich in der Küche um. „Wo hat er Geld oder sowas wie Schmuck? Ach, bestimmt im Wohnzimmer.“, denkt er sich. Er geht in das Wohnzimmer, wo er den Professor halb auf dem Sessel und halb auf dem Boden schnarchend findet und sein Freund liegt mit nacktem Hintern auf dem Sofa auch sehr laut schnarchend. Der Einbrecher sucht alles durch, aber nix.

„Es hilft nix, ich muss einen von beiden wach machen.“ Der Einbrecher entscheidet, den Professor wach zu machen. Es geht nicht so schnell, denn der Professor war auch ganz tief in seinem Zauberwald. Aber der Einbrecher lässt nicht locker. Nach 20 Minuten ist der Professor mal kurz halb wach. Der Einbrecher fragt: „Hast du Geld oder Schmuck?“ „Ja, dahinten ist ein Tresor. Dort ist alles drin und jetzt schlafe ich weiter. Ich bin nämlich tot müde, der Saft haut echt um.“ Der Einbrecher fragt: „Hast du noch etwas davon?“ Aber der Professor schläft wieder und das sehr fest.

Der Einbrecher geht zu dem Tresor, da fällt ihm ein: „Scheiße, ich kenne das Passwort nicht. Aber vielleicht er hat sich das tätowiert. Ich suche mal.“ Er macht sich auf die Suche. Der Einbrecher ist ganz grob zu dem Professor. Ein Glück lässt der Saft den Professor in seiner Traumwelt, wo er überhaupt nix mitkriegt.

Nach 2 Minuten hat der Einbrecher endlich das Wort Totenkopf gefunden auf seiner Brust. Er schreit ganz laut: „Ich habe es!“ Auf einmal sagt eine Stimme: „Mann, Mann, mir geht es vielleicht schlecht und bin ich vielleicht müde. Ich schlafe gleich weiter, aber vorher schleppe ich mich aufs Klo. Der Saft hilft nicht nur beim Schlafen oder ich habe was Falsches gegessen.“

Der Einbrecher versteckt sich in dem Schlafzimmer. Da hört er komische Geräusche aus dem Bad. Er denkt: „Man, man, darin geht es vielleicht ab.“ Nach 10 Minuten geht die Badtür auf. Der Freund kommt auf allen Vieren rausgekrochen. Er sagt: „Ich brauche einen Arzt. Aber ich bin zu müde, um den zu rufen. Ich schaffe es nicht einmal zurück in das Wohnzimmer. Zum Glück ist das Schlafzimmer gleich hier. Da habe ich auch ein Bett. Ich kann mich richtig gesund schlafen.“ Der Freund geht ins Schlafzimmer, wo er gleich auf das Bett fällt. „So ein Scheißsaft.“, sagt er und guckt auf die Uhr. „Naja, es ist schon dreiviertel 2 Nachmittag und ich bin so kaputt, dass ich den ganzen Nachmittag bestimmt verschlafe. Was solls… aber vorher messe ich noch Fieber.“ Der Freund misst Fieber. Er hat 40 Grad. Er sagt zu sich: „Wenn ich den ganzen Tag im Bett liege, dann werd‘ ich schneller wieder gesund.“ Er legt sich hin und macht den Fernseher an.

Der Einbrecher denkt: „Mensch, kann er nicht einfach weiterschlafen? Unter seinem Bett ist es ungemütlich.“ Aber zum Glück nach 10 Minuten hört er ein lautes Sägen. Das war lauter als der Fernseher. Der Einbrecher kommt unter dem Bett vor und sagt: „Du bist lauter als jede Bohrmaschine.“ Aber der Freund schnarcht und er gibt andere Töne von sich. „Ich muss schnell von hier weg sonst krieg ich Ärger.“ Der Einbrecher will schon aus dem Schlafzimmer kommen, da hört er eine Stimme, die sagt: „Ich muss schnell aufs Klo.“ Dann sieht er, wie der Professor wie ein Pfeil auf die Toilette rennt. 

„Das ist meine Gelegenheit, um hier zu verschwinden.“ Der Einbrecher will gerade aus seinem Versteck kommen, da geht die Tür auf. Der Professor kommt ganz geschwächt rein. Er sagt: „Ich brauche was gegen Fieber und du auch.“ Er fasst seinem Freund an die Stirn. Die war kochend heiß. Er geht in das Wohnzimmer, wo der Tresor steht. Da war nicht nur Geld drin, sondern auch 10 Flaschen von dem Schlafsaft und 3 Flaschen von einem Fiebersaft. „Eine reicht für uns beide. Wir haben so viel Zeug in uns drin, wir müssen das alles erst abbauen.“

Der Professor geht wieder. Was er überhaupt nicht mitgekriegt hat in seinem Rausch war, dass er die Tresortür offengelassen hat. Der Professor läuft wieder in das Schlafzimmer, wo er seinem Freund die Spritze gab. Aber der Freund kriegt das nicht mit, weil er noch mit dem Schlafsaft zu tun hat. Der Professor trinkt den Saft auch, dann legt er sich hin.

Die beide schlafen wieder und der Einbrecher kommt aus seinem Versteck raus. „Jetzt aber schnelle Füße, sonst kriege ich Ärger!“ Der Einbrecher rennt in das Wohnzimmer, wo er alles aus dem Tresor mitnimmt. Dann verlässt er das Haus.

Er überlegt sich kurz: „Eigentlich könnte ich jeden jetzt überfallen. Ich brauche nur ihm etwas von dem Saft zu geben. Das probiere ich gleich aus. Da drüben wohnt eine Oma. Sie hat bestimmt nix dagegen, wenn sie ein kleines Abendschläfchen hält.

 

Die Oma

Der Einbrecher geht zu der Oma hin. „Hallo. Wollen Sie einen leckeren Apfelsinensaft ausprobieren?“
„O ja bitte.“
„Darf ich reinkommen?“
„Nur zu, bitte.“, sagt die Oma. Die Oma war sehr einsam, deshalb freut sie sich über jeden Besuch, der kommt.  Der Einbrecher geht mit in das Haus hinein. Er begleitet sie in die Küche, wo sie 2 Gläser auf den Tisch stellt. Sie sagt: „So, jetzt zeigen Sie mal den Saft.“ Der Einbrecher überlegt: „Ich muss sie fragen, ob sie Geld hat. Wenn ja, wo und das noch solange sie noch richtig da ist.“ Der Einbrecher gießt der Oma ein Glas von dem Saft ein, dann fragt er: „Sagen sie mal, so eine alte Dame wie sie… Sie haben bestimmt Geld im Haus?“ Aber die Oma gähnte nur, weil sie das große Glas auf einmal ausgetrunken hat.

„Sind Sie müde?“ „Ja und wie. Das müssen die Herztabletten sein. Ich muss die 3mal am Tag nehmen. Mein Körper hat sich noch nicht dran gewöhnt. Entschuldigung! Ich muss mich eigentlich hinlegen, aber ich schaffe es nicht mehr aufzustehen. Können Sie bitte mir den Teddy für die Mikrowelle warm machen? Verzeihung bitte, aber mein Bauch macht, was er will.“ Der Einbrecher lacht gehässig und dann sagt er: „Das ist alles nicht schlimm. Passen Sie auf, wir machen es so: Ich mache den Teddy warm und sie lassen den Saft ihre Arbeit machen.“ „Aber welchen Saft und was für eine Arbeit? Das war kein Apfelsinensaft?“, sagt die Oma und verdreht ihre Augen und rutscht vom Küchenstuhl, weil der Saft die Oma ganz schläfrig macht.

Der Einbrecher sagt: „Ich bin gar nicht so.“ und nimmt die Oma und dann legt er sie auf dem Sofa im Wohnzimmer hin.
Die Oma lallt im Halbschlaf: „Sie kommen ins Gefängnis.“
 „Ja ja, in ihrem Traum und jetzt schlafen Sie endlich.“
Die Oma macht die Augen kurz auf. Sie will gucken, was der Einbrecher macht, aber sie fallen immer wieder zu. Deshalb seufzt sie laut. Dann dreht sie sich rum und dann ist sie tief und fest eingeschlafen.

„Ha, du wirst bis am nächsten Tag durchschlafen. Ich gucke mich in deinem Haus um. Du hast bestimmt nix dagegen?“ Aber die Oma gibt nur ein sehr lautes Schnarchen von sich. Der Einbrecher sagt: „Ja ja, du hast mit dem Saft zu tun.“  Er guckt sich in dem Haus um. Er sagt: „Ich kann mir Zeit lassen. Die Alte schläft eh die ganze Nacht durch, obwohl ihre Nacht sehr früh angefangen hat. Jetzt haben wir erst halb 6 und du schläfst wie ein Stein.“

Der Einbrecher sagt: „Ach ich kann mir jetzt eine kleine Pause gönnen.“, und setzt sich hin. „Was sie wohl träumen unter dem Saft? Sie sehen so glücklich aus beim Schlafen.“, denkt er und greift in seinem Rucksack nach der Cola. Er trinkt etwas und sagt: „Die schmeckt aber komisch. Naja, wer weiß.“ Er wollte das Geld grad zählen, was er dem Professor geklaut hat. Auf einmal schreit er: „Aah aua, mein Bauch und ich bin so müde.“  Er guckt auf die Flasche. Da steht Schlafsaft.

„Ich bin ein Vollidiot, und jetzt? Naja, ich kann eh nur schlafen.“, und dann legt er sich ein Kissen auf die Erde. „Gute Nacht! Hoffentlich schläfst du länger als ich.“, sagt er zu der Oma. „Das ist schon ein krasser Saft.“, und dann ist er weg.

 

Der Doktoraffe

Beide schlafen so tief, dass sie nicht mitbekommen, dass jemand in das Haus kommt und die beiden fotografiert beim Schlafen. „Ach die Menschen sind manchmal so dumm. Sie vertrauen jedem.“, sagt der Doktoraffe. „So jetzt, was mache ich mit euch 4? Am besten alle zusammenbringen, damit ich euch beobachten kann. Naja, zum Glück habe ich einen Rollstuhl im Auto.“ Der Doktoraffe holt den Rollstuhl und setzt die Oma in den Rollstuhl. Sie schläft tief. Dann fährt er sie rüber zu dem Professor.

Der Professor ist nämlich wieder wach.
Der Doktoraffe sagt: „Guck mal was du getan hast.“
 „Hä? Das war ich nicht. Ich war doch selber in meinem Zauberwald, und zwar sehr lange. Ich weiß nur, dass mein Freund mich kurz wach gemacht hat und er wollte was wissen… aber was? Ich kann mich nicht erinnern. Ich war zugedröhnt.“
„Jaja, mit deinem Scheißsaft.“
„Das ist kein Scheißsaft! Ach, du bist bloß neidisch, weil du den nicht erfunden hast.“
„Naja, wenn du meinst. Ich hole den Anderen.“
„Welcher Andere?“
„Naja, neben der Oma war ein Mann mit schwarzer Maske. Er hat scheinbar auch von dem Saft getrunken.“
„Aber warum und wie kam er an den Saft?“
„Das weiß ich nicht. Das musst du rausfinden. Ich hole in Zwischenzeit den Anderen. Aber wehe du schläfst, wenn ich wiederkomme.“
„Das wird nicht passieren.“
 „Na dann…“, sagt der Doktoraffe. Er geht in der Zwischenzeit, um den Anderen zu holen.

 

Die Reise von dem Professor

Der Professor überlegt: „Ich kann nur abhauen, denn ich habe einen ganz großen Fehler gemacht. Ich hätte nie den Saft selber trinken sollen. Deshalb hat der den Saft. Das muss nur ein Einbrecher sein. Scheiße, ich muss abhauen, sonst komme ich ins Gefängnis. Der Professor wollte grad seine Tasche packen, auf einmal hört er, wie eine Stimme sagt: „Wo bin ich und was ist passiert?“  Es ist die Oma. „Scheiße auch das noch. Jetzt ist die Alte wieder wach. Ganz ruhig, es wird ihnen nichts passieren, wenn sie die 2 Gläser mit Saft auf einmal austrinken.“ Die Oma hat Angst, deshalb trinkt sie die Gläser mit einmal aus. „Sie sollten sich hinlegen und bis 30 zählen.“ Die Oma macht das und fängt zu zählen. Sie fragt: „Werde ich dann wieder schlafen?“
 „Ja, aber wenn sie wieder aufwachen…“.
„Und was machen sie mit mir, wenn ich schlafe?“
„Keine Angst. Ich will nur sicher sein, dass sie tief und fest schlafen, damit sie keine Polizei holen können.“ Die Oma zählt weiter. Sie kommt bis 15, dann sägt sie und pupst.  

„Es wird Zeit, um hier zu verschwinden.“ Der Professor nimmt seine Tasche und haut ab. Der Professor ist nie wieder gesehen worden.

 

Die Verhaftung

Als der Doktoraffe wieder kommt merkt er, dass irgendwas nicht stimmt. Es steht plötzlich ein Glas auf dem Tisch und die Oma ist gefesselt auf dem Sofa. Die Oma stört das nicht, weil sie schon wieder 10 Liter von dem Saft intus hat. Sie schnarcht friedlich, aber sehr laut.

„Sowas. Jetzt ist der Professor doch abgehauen. Aber vorher hat er die Oma nochmal tiefer in ihre Traumwelt geschickt. Das sehe ich an dem Glas. Es tut mir leid, aber Sie werden ein paar Stunden tief und fest nochmal schlafen.“, sagt der Doktoraffe und dreht die Oma auf die Seite. Dann macht er alles zu, damit es schön dunkel ist und die Oma ihren Rausch ausschlafen kann. Der Doktoraffe sagt: „So, Sie schlafen mal sich richtig aus. Ich bringe in Zwischenzeit unseren Freund zur Polizei.“  Er meint den Einbrecher.

Er setzt den gefesselten Einbrecher in den Rollstuhl und gibt ihm einen Teelöffel von dem Saft. So ist er ruhig, aber schläft nicht ganz. Na ok, ab und zu nickt er richtig weg. Dann schnarcht er richtig laut, sodass die Leute auf dem Weg hinterhergucken. Aber den Doktoraffen stört das nicht. Er will nur den Einbrecher schnell bei der Polizei abgeben.

Die Polizei bedankt sich sehr. Sie sagen, den haben sie schon lange gesucht. Er ist vor einem halben Jahr aus seiner Zelle abgehauen. Sie haben schon die ganze Stadt abgesucht nach ihm. Ein Polizist sagt: „So, jetzt haben wir dich wieder.“ Aber der Einbrecher guckt kurz den Polizisten an und dann nickt er wieder weg. „Ich merke schon, mit dir ist heute nix anzufangen.“ Der Einbrecher gibt nur ein Schnarchen von sich. Da lachen sie alle auf dem Revier. Weil der Einbrecher tief und fest schläft, bringen Sie ihn in seine Zelle, wo er 3 Tage durchschläft. Er geht nur mal kurz auf die Toilette, dann schläft er und schnarcht weiter.

ENDE

Als der Doktor wiederkommt muss er leider feststellen, dass die Oma nun ganz eingeschlafen war. Sie war vorher schon herzkrank und sie hat einfach zu viel von dem Saft gekriegt. Der Saft hat sich nicht vertragen mit ihren Herztabletten. Das Herzmittel musste sie 3mal am Tag nehmen. Auch das macht sehr müde. Die Oma hatte die meiste Zeit des Tages eh schon mit dem Schlafen zu tun. Sie war immer grad eingeschlafen, wenn die Nachrichten kamen. Hätte sie die Nachrichten nicht immer verschlafen, dann wüsste sie, dass ein Einbrecher sein Unwesen in der Stadt treibt. 

Aber was ist mit dem Freund von dem Professor passiert? Das weiß nur der Professor selber. Er ist nun abgehauen. Die Menschen in der Stadt haben ihn auch nie wieder gesehen.

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